Unsere Zeiteinteilung unterliegt einem 6-er–Takt. Eine Minute hat 60 Sekunden, eine Stunde hat 60 Minuten, ein Tag hat 24 Stunden. Komischerweise geht die Woche im 7-er–Rhythmus, weil 7 Tage und der Monat hat 28-31 Tage. Dann das Jahr mit seinen 12 Monaten gliedert sich wieder in den 6-er–Rhythmus ein. Die Zählung der Jahre unterliegt unserem gewöhnlich gültigen 10-System und verläuft fortschreitend bis in beliebig hohe Werte.
Lassen wir uns für heute auf die dahinterstehenden Kräfte schauen, so stellen wir rasch fest, dass Zeit etwas Immerwährendes ist, somit dauerhaft und beständig obwohl nicht wirklich greifbar, immateriell. Durch seine Wirksamkeit auf der energetischen Ebene nachweisbar. Zeit ist für unseren Alltag unglaublich wichtig indem uns dieses auf Absprache und Beobachtung der Himmelskörper basierende System die Einteilung der zur Verfügung stehenden Tages- und Nachtzeit oder auch der Lebensenergie ermöglicht.
Energie ist jedoch ein Prinzip, das vor dem Räumlichen (4) steht. Die Zählweise der Pentalogen für die ersten drei Prinzipien kann auch – anstatt 1, 2 und 3 – Potenz, Substanz und Energie heißen. Oder Ursache – Wirkung – Folge. Die Energie der menschlichen Zeit setzt also einen anfänglichen Impuls, Gott oder Urknall voraus, sowie die Spaltung des EINEN. Eine erste These – Antithese – Synthese hat stattgefunden, wie in dem Sprichwort „die Zeit heilt alle Wunden“ konstatiert wurde.
Die Zeit setze ich also mit dem 3. Prinzip gleich. Wenn statt dem 6-er–Takt die DREI das eigentliche ist, dann ist in einer Minute, bestehend aus 60 Sekunden gleich 20-mal das 3. Element enthalten. Ebenso in der Stunde. Diese Zahl bzw. diesen Betrag hatten die Maya, kurz erwähnt im ersten Blogbeitrag zu Zahlensyteme, in ihrer Einteilung als natürliche Rechengrundlage genommen.
Das dritte Prinzip steht im Pentagramm in direkter linearer Verbindung zur 7, welches als strahlendes, sonniges, lichtes, irdisches Prinzip gilt. Es kann der quirligen Drei, die eben nur Tat bedeutet und nicht der Gedanke dahinter ist und ebenso nicht die Reflexion, einen Ruhepol entgegen setzen und die Energie lenken.
Es gibt also eine Kongruenz der Prinzipien 3 und 7, die im pentadischen System als eine Linienverbindung gelten (wird im Einführungskurs besprochen) mit den Zahlen, die unserer heutigen weltweiten Tageszeit-Einteilung zu Grunde liegen. Das pentadische System, bzw. die geistigen Grundlagen unserer heutigen denkenden, fühlenden und seienden Gesellschaft, belegt sich systemimmanent und wiederholt sich so lange, bis die Zeit gekommen ist etwas Neues auch zu begreifen und im Fall des Falles das innere (psychologische?) System danach auszurichten.
In diesem Sinne, bleiben Sie auf Linie,
herzlich,
Alexandra